Teams & Organisationen

Neue Werte in der Wert-Schöpfung?

Ein aktueller Artikel des Zukunftsinstituts von Matthias Horx widmet sich der spannenden Frage der Zukunft der unternehmerischen Wertschöpfung. Ist das BIP der Weisheit letzter Schluss? Und was bedeutet das für Unternehmen?

International zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab, den auch viele Beratungsunternehmen, allen voran KPMG folgen. Denn in der Zwischenzeit ist klar geworden, dass das BIP weder die ökologische Belastung und die monetären Folgeschäden abbildet noch die natürlichen Vermögenswerte.

Dass das Naturkapital schwindet ist leider seit langem eine Tatsache. Jedoch sind natürliche Ressourcen, intakte Landschaften, Artenvielfalt Bestandteile eines umfassenden und nachhaltigen Verständnisses von Wohlfahrt in unserer Gesellschaft.

Ökonomisch betrachtet sollte also Natur und Naturkapital wieder einen wichtigen Wert darstellen und in die Bewertung eines Wirtschaftssystems bzw. eines Unternehmens mit einfließen. Und das wird im internationalen Rahmen bereits umfassend diskutiert.

 

Was können Unternehmen tun, um sich darauf vorzubereiten? Ein derartiger Kulturwandel setzt voraus, dass diese neue Kultur im Unternehmen von den Menschen selbst gelebt wird. Doch fühlen wir Verantwortung nicht erst dann, wenn wir uns mit der Thematik persönlich auseinander setzen? Und setzen wir nicht erst Taten, wenn wir uns im Tiefsten angesprochen und zugehörig fühlen? Und schützen wir nicht erst das, was wir kennen und verstehen?

 

Kulturwandel passiert nicht einfach. Nicht von heute auf morgen oder ganz von selbst. Er muss aktiv initiiert und begleitet werden. In den bekannten 8 Change Management Phasen nennt John P. Kotter, Harvard Professor und Doyen des Change Managements als Grundvoraussetzung für einen Veränderungserfolg das Gefühl der Dringlichkeit. Das Bewusstsein, dass dieser Wandel für das Unternehmen notwendig ist. Nirgends wird dieses Gefühl besser wahrnehmbar als „draußen“ in der Natur.

 

out4life bringt Menschen, Teams, Organisationen in den Dialog mit der Natur. Die dadurch veränderten Wahrnehmungsperspektiven eröffnen uns völlig neue Sichtweisen. Sowohl nach innen, auf unsere eigene Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweise. Als auch die Sicht nach außen, auf unser Bild der Natur, deren Teil wir sind.

 

„Naturerleben ist immer auch Selbsterleben.“ Wir schaffen durch diesen Dialog ein neues ökologisches Bewusstsein. Die Grundlage für ein umfassenderes, nachhaltigeres Denken, das nicht nur wirtschaftliches Wachstum in den Mittelpunkt stellt. Setzen Sie den ersten Schritt mit einer „Auszeit“ für Ihre Teams.

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