Depressionen sind seit längerem auf dem Vormarsch – insbesondere in städtischen Gebieten. Die aktuelle Pandemie verstärkt dieses Phänomen noch zusätzlich. Einen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden hat unter anderem das direkte Lebensumfeld.
Straßenbäume im direkten Lebensumfeld könnten das Risiko für Depressionen und den Bedarf an Antidepressiva in der Stadtbevölkerung reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Universität Leipzig (UL) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU)
Straßenbäume in städtischen Wohngebieten zu pflanzen könnte eine effektive und preiswerte naturbasierte Lösung sein, um psychische Krankheiten, aber auch den lokalen Klimawandel und den Verlust biologischer Vielfalt zu bekämpfen.
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